Es ist soweit, der Spätsommer ist längst eingeläutet und kündigt den Beginn des Herbstes an. Das Laub färbt sich langsam aber sicher in herrlich, bunte Farben.
…und obwohl mir der Abschied von den Sommermonaten in diesem Jahr besonders schwer fällt, (durch die Schwangerschaft mit Kind II und einem längeren Krankenhausaufenthalt hatte ich nicht wirklich was davon) freue ich mich wieder einmal, dass es vier Jahreszeiten gibt.
Wäre es nicht langweilig, wenn wir zu jeder Jahreszeit dasselbe Bild vor Augen hätten? Wenn Natur und Temperatur 365 Tage im Jahr gleich blieben.
Und was hätte das für Auswirkungen auf unsere Lebensmittel?
Mit jeder Saison verabschieden wir das von der einen Leckerei und begrüßen gleichzeitig die nächste.
Jetzt heißt es bye bye Sommerbeeren, hello Zwetschgen, Äpfel & Co.
…und davon gibt es in diesem Herbst reichlich.
In meinem Kühlschrank schlummerte noch eine Päckchen Magerquark das dringend aufgebraucht werden musste.
Deshalb wollte ich ursprünglich einen Zwetschgenkuchen mit einem Quarkteig backen.
Dann viel mir noch die halbe Packung Butterkekse in die Hände, die seit ein paar Tagen offen in meiner Küche stand.
Wer kennt das nicht, wenn man Butterkekse nicht sofort in eine Keksdose packt, werden sie weich und schmecken nur noch halb so gut bis überhaupt nicht, also schnell weg damit.
Da ich beides auf keinen Fall wegwerfen wollte #nofoodwaste kam ich auf die Zwetschgenknödel mit Butterkeksbrösel Idee.
…sie waren wirklich köstlich, vor allem wenn Sie ganz frisch auf den Teller kommen.
Für zwölf Zwetschgenknödel benötigt ihr:

Den Quarkteig in 12 gleiche Portionen teilen. Jede Zwetschge mit Teig umhüllen und zu einem Knödel formen. Wenn ihr wollt könnt ihr vorher, in die Kuhle in der vorher der Kern drin war, ein Spritzer Agavendicksaft hineintröpfeln (im Originalrezept kommt ein Würfelzucker hinein).
Die Zwetschgenknödel in das siedende Wasser legen und ca. 15 Minuten ziehen lassen.Während die Knödel ziehen, müsst ihr die Butterkekse zerbröseln. Ihr könnt das mit Hilfe eines Mixers machen oder ihr legt die Kekse in ein Küchentuch und klopft so lange mit einem Nudelholz oder einem anderen Gegenstand darauf herum, bis der Inhalt fein krümelig ist.
Die Butterkeksbrösel werden dann in der restlichen Butter leicht angeröstet.
Optional könnt ihr die fertigen Knödel noch mit Puderzucker bestreuen.
Ich finde allerdings, dass sie durch die Keksbrösel süß genug sind.



noch nie gegessen
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Ist Mega lecker 😋
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Das sieht sehr lecker aus! Vielen Dank für das Rezept.
Liebe Grüße Monika
Mehr über mich könnt ihr bei amazon handmade monikasbeautifulhome oder auf etsy erfahren
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Dankeschön 🍀
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Das klingt ganz fantastisch! Danke für den Link bei Instagram sagt Stef
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Sehr gerne 🙂
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