Die Sonne geht schon viel früher unter als noch vor wenigen Tagen,
die Abende werden kühler und die Luft klarer.
Dort wo die Natur vor wenigen Tagen noch in sattem grün gemalt hat,
werden die Farben nun gedämpfter und die Blätter zeigen erste braune Altersflecken.
Der Sommer verabschiedet sich und macht Platz für den Herbst.
Für mich mittlerweile eine der schönsten Jahreszeiten überhaupt.
Die dritte Jahreszeit heißt für mich vor allem: „die letzten freien Tage mit meinem Sohnmann“, denn ab November beginnt die Kita und Mami muss wieder arbeiten.
Tja so schnell ist ein Jahr vorbei. Ich versuche das ganze Thema aber noch etwas zu verdrängen und die Zeit in vollen Zügen zu genießen. Jetzt freu ich mich erst mal auf ausgedehnte Spaziergänge durch raschelndes Laub, bunte Weinberge und natürlich auf die Kürbiszeit.
In meiner Küche haben sich Zucchini und Kürbis bereits die Klinke in die Hand gegeben und neben Babybrei hat die Saison mit einer super leckeren Kürbislasagne mit Spinat und Salbei gestartet. Kürbis mit Salbei ist sowieso eine der besten Kombinationen die es gibt.


Kürbislasagne mit Spinat & Salbei
Für die Lasagne braucht ihr:
1 Zwiebel
1 mittelgroßen Hokkaido
100 g Karotten
175 ml Gemüsebrühe
120 ml Weißwein
3 TL Salz
400 g Babyspinat
150 g Schmand
100 g Frischkäse
Lasagneblätter
1 Zweig Salbei
und so wird’s gemacht:
Als erstes heizt ihr den Backofen auf 200 Grad Ober- Unterhitze vor. Die Zwiebel würfeln und in einer Pfanne mit Öl andünsten. Den Hokkaido und die Karotten in ca. 0,5 cm große Würfel schneiden. Die Würfel gebt ihr in die Pfanne, bratet sie ca. 5 Minuten an und löscht das Ganze dann mit Gemüsebrühe und Weißwein ab.
Mit Salz würzen und ca. 20 Minuten garen, bis das Kürbis-Karottengemüse zusammengefallen ist. Anschließend in einer Schüssel abkühlen lassen. In der noch heißen Pfanne könnt ihr dann den Spinat mit 3 EL Wasser hineingeben und bei niedriger Hitze zusammenfallen lassen.
In der Zwischenzeit den Quark und den Frischkäse vermischen. Von der Masse mischt ihr 175 g unter das Kürbis-Karotten Gemüse. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. In einer gefetteten Auflaufform schichtet ihr nun nacheinander die Kürbismasse, Spinat und Nudelplatten.
Wiederholt das Ganze 3 Mal, die letzte Schicht sollte mit Kürbis abschließen. Zum Schluss verteilt ihr den restlichen Quark auf der Lasagne und verteilt die Salbeiblätter darauf. Die Lasagne wird ca. 30 Minuten im Ofen gebacken. Ich habe die Lasagne die ersten 20 Minuten mit einer Alufolie abgedeckt damit die Salbeiblätter nicht verbrennen.
…und noch mehr Kürbis: Kürbispizza mit Fetacreme ;
Tolles Rezept und tolle Art zu schreiben;) lieber Gruss
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Dankeschön 😊 das freut mich total
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Mhm, das werde ich probieren. Ob statt Schmand auch Sojade geht? Bestimmt!
Experimentierfreudige Grüße aus dem Garten 🙂
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Ich hab das ganze mal mit einem veganen Quark gemacht das ging genauso gut.
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Sehr schön. 🙂
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Ganz selten hatte ich mehr Lust auf Lasagne als jetzt 😉 Du hast mich voll erwischt!!! Und ganz nebenbei, die Lasagne hast Du wirklich sehr ansprechend fotografiert, ist nämlich gar nicht sooo einfach!!
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