Handlettering – meine neue Freizeitbeschäftigung

So… jetzt hat es auch mich erwischt! Ich habe ja schon immer gerne gemalt, am liebsten mit Acrylfarben. Mit einem vier Monate alten Baby ist das allerdings keine wirklich entspannende Freizeitbeschäftigung, denn wenn das Würmchen schreit möchte es meine Aufmerksamkeit und zwar sofort und nicht erst wenn Mama sich sorgfältig die Farbreste von den Händen gewaschen hat. …nun habe ich für mich das Handlettering entdeckt. Gleich zu Beginn möchte ich allerdings anmerken, dass dieser Blogbeitrag keine Anleitung dafür ist wie Handlettering funktioniert. Dafür habe ich selbst nicht genug Erfahrung. Ich übe ja noch. Aber das „Lettern“ fasziniert mich so sehr, dass ich euch hier unbedingt mitnehmen muss.

Sobald das Würmchen schlummert hohle ich meinen Block heraus und übe Buchstaben, schreibe Wörter, Sätze, Zitate, probiere Schriftarten und verschiedene Techniken aus.

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Probiert es aus, es macht wirklich jede Menge Spaß und vor allem könnt ihr es überall anwenden, ob ihr zu Hause auf dem Sofa sitzt oder an der Haltestelle auf den Bus wartet. Ein kleiner Block und zwei drei Stifte passen schließlich in jede Handtasche. Ich garantiere euch, mit ein wenig Übung seid ihr mit Sicherheit genauso begeistert wie ich. Wie gesagt, dies ist kein Tutorial vielmehr möchte ich euch einen Überblick über die Basics des Handlettering verschaffen.

Zum Üben reicht zunächst ein stinknormaler Zeichenblock und ein Fineliner. Beim Handlettering geht es schließlich nicht um Perfektion sondern vielmehr um die persönliche Note. Der typische Schreibstil ist dabei die Schreibschrift wie wir es in der Schule gelernt haben. Also nehmt euch euer Schönschreibheft von damals zur Hand und legt los Wenn ihr die Schreibschrift drauf habt, könnt ihr anfangen mit der Schrift ein wenig zu spielen. Also zieht einmal das A etwas in die länge oder hebt das b mit einer etwas größeren Schrift hervor. Probiert einfach aus was euch gefällt. Als nächstes könnt ihr verschiedene Schreibstile miteinander kombinieren.

Wollt ihr das ganze ausbauen solltet ihr euch ein paar spezielle Stifte zulegen. Besonders gut eigenen sich Brush-Pens, mit diesen könnt ihr vor allem durch den Druck des Stiftes verschiedene Stilrichtungen bewirken. Ich hab mir die edding 1340 Brushpen Fasermaler geholt, diese kann ich für den Anfang sehr empfehlen. Natürlich könnt ihr auch mit Aquarellfarben und Pinsel arbeiten. Aber soweit bin ich selber noch nicht. Wenn ihr euch mehr fürs Lettern interessiert kann ich euch das Tutorial von der bezaubernden Handlettering-Expertin Hannah Rabenstein empfehlen.

https://www.youtube.com/watch?v=dWv4s6j1NR8

Viel Spaß beim ausprobieren. Falls ihr selbst schon Experten auf diesem Gebiet seid, würde ich mich über Tipps in den Kommentaren freuen.

Ganz liebe Grüße

Nina

 

 


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